25 / 10 / 2025
8 Minuten Lesen

Callboys: Warum wollen immer mehr Männer Callboy werden?

 

Das Interesse an Callboys wächst, insbesondere in progressiveren, urbanen Umgebungen – aber im Vergleich zur Nachfrage nach Callgirls bleibt es ein Nischenmarkt. In den letzten Jahren wurde ich mehrfach von Männern kontaktiert, die Informationen darüber suchten, wie man Callboy wird. Ja, Callboys sind auf dem Vormarsch, aber warum ist das so? Lassen Sie uns etwas tiefer in dieses Phänomen eintauchen, um besser zu verstehen, wer Callboys sind und warum manche Männer in die Sexindustrie drängen. 

 

Was ist ein Callboy?

In der Sexindustrie wird ein männlicher Sexarbeiter in der Regel als Callboy bezeichnet. Wie bei einem Callgirl bezieht sich der Begriff auf eine Person, die sexuelle Dienstleistungen gegen eine Vergütung (in Form von Geld oder materiellen Dingen) anbietet. Meistens kontaktieren die Kunden eines Callboys ihn per Telefon oder online, um ein Treffen zu vereinbaren.

Es mag Sie überraschen, dass Callboys oft aus der Arbeiter- oder Mittelschicht stammen, finanziell motiviert sind und Studenten, Migranten oder Selbstständige sein können, die ein flexibles, überdurchschnittliches Einkommen suchen. Wie bei den Callgirls, so spiegelt Callboys kulturelle und soziale Vielfalt das breite Spektrum ihrer Kunden wider.

 

Warum sind Callboys beliebter denn je?

Das Aufkommen von Websites, Apps und sozialen Medien hat es Sexarbeitern ermöglicht, ihre Dienste direkt bei Kunden zu bewerben, ihre Profile selbst zu verwalten, Grenzen zu setzen und Buchungen unabhängig von Strassennetzwerken oder Vermittlern abzuwickeln. Diese Entwicklung senkt die Einstiegshürden und erhöht insbesondere die Sichtbarkeit von Callboys. Dank Online-Tools hat die digitale Arbeit es selbständigen Escort-Girls und Callboys ermöglicht, ihre Angebote zu professionalisieren.

Wir können auch behaupten, dass sich verändernde Sichtweisen auf Sexualität, eine grössere Akzeptanz verschiedener sexueller Orientierungen und sich wandelnde Ansichten über bezahlte Begleitung die Nachfrage erweitert haben: Die Kunden, die einen Callboy suchen, sind heute vielfältiger (in Bezug auf Geschlecht und Alter), wobei einige eher nach Begleitung oder Dienstleistungen suchen, die einem Date ähneln, als nur nach sexuellen Begegnungen.

Genauso wie viele Escort-Damen in die Sexindustrie einsteigen, stehen auch einige Callboys unter wirtschaftlichem Druck. Die Flexibilität von Gig-Arbeit macht Escort-Dienste zu einer attraktiven Wahl für Personen, die hohe Stundenlöhne, Kontrolle über ihre Arbeitszeiten und schnelle Verdienste suchen – insbesondere in Situationen, in denen andere Jobs unsicher sind.

 

Warum ist es für Callboys schwieriger, sich zu etablieren als für Callgirls?

In einem Punkt sind wir uns alle einig: Callgirls sind nach wie vor beliebter – oder zumindest sichtbarer und kommerziell gefragter – als Callboys.  Was sind die Hauptfaktoren, die zu diesem anhaltenden Ungleichgewicht beitragen?

Wussten Sie, dass heterosexuelle Männer eher bereit sind, für Sex zu bezahlen als heterosexuelle Frauen? Dies führt zu einer grösseren und stabileren Nachfrage nach weiblichen Sexarbeiterinnen als nach Callboys. Darüber hinaus wird in vielen Kulturen die männliche Sexualität tendenziell offener als Transaktion betrachtet, während weibliches Verlangen oft enger mit Beziehungen oder emotionalen Bindungen verbunden ist. Dies könnte erklären, warum die überwiegend männliche Kundschaft den Markt für Callgirls stärker beflügelt als den für Callboys.

Ausserdem ist Sexarbeit zwar für beide Geschlechter mit einem Stigma behaftet, doch ist dieses Stigma für Männer, die sich darauf einlassen, oft härter – sowohl von potenziellen Kunden als auch von der Gesellschaft. Für Kundinnen (von Callboys) gibt es immer noch einen grösseren sozialen Druck, Scham oder Tabus, wenn es darum geht, für Sex zu bezahlen. Was Callboys betrifft, so kann das Stigma auch Annahmen über ihre Sexualität, Männlichkeit oder Motivationen beinhalten. Tatsächlich sehen viele Frauen, die der Idee, einen Callboy zu engagieren, offen gegenüberstehen, aufgrund kultureller Prägung oder Angst vor Vorurteilen davon ab, solche Arrangements in Anspruch zu nehmen.

Ein weiterer Aspekt, der es Callboys erschwert, sich als Callboy zu etablieren, ist, dass die Sexindustrie seit langem auf männliche Konsumenten ausgerichtet ist, was dazu führt, dass mehr Dienstleistungen für Männer vermarktet werden, eine stärkere Infrastruktur für die Werbung für Callgirls (Verzeichnisse, Apps, Bordelle...) und eine massive kommerzielle Industrie rund um die männliche Nachfrage, einschliesslich Stripclubs, Massagesalons, Escortservices und Pornografie – allesamt überwiegend auf Frauen ausgerichtet. Im Gegensatz dazu arbeiten Callboys in der Regel mit grösserer Diskretion, oft unabhängig oder innerhalb von LGBTQ+-Communities.

Da Männer und Frauen oft unterschiedliche Dinge vom kommerziellen Sex erwarten – im Durchschnitt suchen männliche Kunden in der Regel körperliche Befriedigung und fühlen sich mit rein transaktionalen Begegnungen wohler, während weibliche Kunden eher nach emotionaler Verbindung, Sicherheit und Vertrauen suchen – was in transaktionalen, einmaligen Sexarbeitsszenarien schwieriger zu garantieren ist.

Dies führt zu einer geringeren spontanen Nachfrage nach Callboys (die ihre Dienste an Frauen anbieten) und zu selektiveren Kriterien, was es für diesen Markt schwieriger macht, kommerziell zu wachsen. Viele dieser Frauen suchen ihren Callboy lieber über andere Märkte wie Sugar-Mommy-Dating (das zwar nicht als Sexarbeit bezeichnet wird, aber ähnliche Dynamiken beinhaltet) oder über Begleit- und Fantasiedienste, manchmal ohne offensichtlichen sexuellen Kontakt. Dadurch wird männliche Sexarbeit unter dem Label „Callboy” weniger sichtbar, auch wenn sie in anderen Formen existiert.

Schliesslich könnten Frauen, die einen Callboy suchen, aufgrund von Bedenken hinsichtlich ihrer persönlichen Sicherheit (einen unbekannten Mann in ihre Wohnung einladen) oder Diskretionsrisiken zweimal überlegen, insbesondere wenn sie in einer Beziehung sind oder in einem konservativen Umfeld leben. Dieser letzte Aspekt mag trivial erscheinen, wirkt sich jedoch auf die Nachfrage nach Callboys aus – nicht, weil das Interesse fehlt, sondern weil das Risiko für viele potenzielle Kundinnen als zu hoch empfunden wird. Deshalb fällt es Callboys, die bereits über fundierte Erfahrung in dieser Branche und einen tadellosen Ruf (z. B. durch hervorragende Bewertungen) verfügen, leichter, das Vertrauen von Frauen zu gewinnen, die an ihren Dienstleistungen interessiert sind.

 

Können sich Frauen die Dienste eines Callboys leisten?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja, das können sie! Nicht nur können sich einige Frauen die Dienste eines Callboys leisten können, sondern viele von ihnen nehmen regelmässig die Dienste von Callboys in Anspruch. Zwar machen Frauen im Vergleich zu Männern nach wie vor einen geringeren Teil der Kundschaft aus, doch Forschungen zeigen einen deutlichen und wachsenden Trend, dass Frauen für männliche Begleitung und sexuelle Dienstleistungen bezahlen.

Man sollte jedoch bedenken, dass sich die Motive von Frauen, die einen Callboy engagieren, von denen von Männern, die eine Callgirl engagieren, unterscheiden. Frauen suchen in erster Linie Gesellschaft, Luxus, emotionale Verbundenheit oder das, was manchmal als „Boyfriend Experience” bezeichnet wird, und nicht nur sexuelle Dienstleistungen.

 

Verdienen Callboys mehr als Callgirls?

Das ist eine gute Frage, die jedoch schwer zu beantworten ist. Fest steht, dass Callgirls in vielen dokumentierten Märkten oft höhere durchschnittliche Stundensätze verlangen als Callboys. Ich würde nicht sagen, dass Callboys generell mehr verdienen, aber ich kann sagen, dass eine „High-End” Escort (männlich oder weiblich) in einer Grossstadt, der Nischen- oder Premium-Dienstleistungen anbietet, weit mehr verdienen kann als eine durchschnittlichere Escort-Person. Und wenn es um Preis und Volumen geht, können Escort Frauen, selbst wenn ein Callboy für wenige Dates hohe Preise verlangt, ein höheres Kundenvolumen und häufigere Buchungen haben und somit insgesamt ein höheres Gesamteinkommen erzielen.

 

Callboys: Homosexuell oder heterosexuell?

Hier ist eine weitere Frage, die schwer zu beantworten ist. Es wurde beobachtet, dass männliche Sexarbeit im Zusammenhang mit Männern, die Sex an Männer verkaufen, viel besser geforscht wurde als im Zusammenhang mit Männern, die Sex an Frauen verkaufen. Das bedeutet, dass ein Vergleich schwierig ist, da die „Beliebtheit” oder „Nachfrage” nach heterosexuellen Callboys eindeutig unterdokumentiert ist. Das ist auch der Grund, warum schwule Callboys den Markt im Vergleich zu heterosexuellen Callboys zu dominieren scheinen. Daher scheint Sexarbeit für die erstgenannte Gruppe ein grösserer Markt zu sein als für die letztgenannte (hauptsächlich aufgrund der in den vorangegangenen Kapiteln genannten Gründe).

 

Wie fängt man als Callboy in der Schweiz an?

In der Schweiz ist die Arbeit als Callboy oder Callgirl legal, vorausgesetzt, dass die Tätigkeit unabhängig, freiwillig und in Übereinstimmung mit den lokalen Gesetzen ausgeübt wird.

Der Einstieg in diese Branche erfordert sowohl eine berufliche als auch eine persönliche Vorbereitung. Als Callboy sollen Sie entscheiden, welche Dienstleistungen Sie anbieten möchten, wer Ihre Kunden sein sollen und wo Ihre Grenzen liegen. Viele Callboys wählen einen Künstlernamen und erstellen ein diskretes, aber professionelles Profil mit hochwertigen Fotos, einer klaren Beschreibung der Dienstleistungen und Preisen. Die Nutzung legaler, seriöser Plattformen oder die Erstellung einer eigenen Website sind gängige Methoden, um Ihre Dienstleistungen in der Schweiz zu bewerben.

Für diejenigen, die ernsthaft darüber nachdenken, als Callboy in der Schweiz zu arbeiten, ist die Plattform von Nick Laurent eine von der besten Anlaufstelle für Callboys: https://www.callboy-schweiz.ch/  . Der Gründer dieser Website, die sich ausschliesslich selbständigen Callboys widmet, ist selbst ein High-End-Callboy und hat immense und respektable Erfahrung in dieser Branche gesammelt. Interessierte können sich an ihn wenden (er spricht Deutsch, Französisch und Englisch), um die notwendigen Informationen und Anleitungen zu erhalten, um als Callboy in der Schweiz zu arbeiten. Wenn man es gut überlegt und mit der richtigen Unterstützung angeht, kann diese Berufung eine strukturierte und befähigende Form der Selbstständigkeit sein.

 

Janet – The Velvet Rooms

 


Mehr entdecken

Prostitution in Spanien bald abgeschafft : Spanische Nutten kommen in die Schweiz

Prostitution in Spanien bald abgeschafft : Spanische Nutten kommen in die Schweiz

  Haben Sie nicht bemerkt, wie viele spanische Nutten in der Schweiz arbeiten? Sie waren noch nie zuvor so viele und ihre Zahl wird nicht aufhören zu wachsen. Haben Sie sich gefragt warum? Ein Gesetz, das die Prostitution langsam abschaffen will... Nun, Spani... Continue Reading

Seitensprungzimmer:  Ein anderer Name für das Liebeszimmer

Seitensprungzimmer:  Ein anderer Name für das Liebeszimmer

  Sie möchten mit Ihrem/Ihrer Partner-in kuscheln, sich aber nicht entblössen und müssen diskret sein? Dann ist das Konzept des Seitensprungzimmers genau das, was Sie brauchen! Ein Ort ausserhalb der Sichtweite, an dem Sie sich gehen lassen, Ihren Trieben... Continue Reading

Was ist ein Zuhälter?

Was ist ein Zuhälter?

  Obwohl das Angebot in der Schweiz ständig wächst, die Nachfrage nach Prostitution ist hoch und wird es wahrscheinlich immer so sein. Was viele von Ihnen ignorieren (oder nicht sehen wollen), ist, dass die überwiegende Mehrheit dieser Prostitution gezwun... Continue Reading

The Velvet Rooms - Das Erotikportal in der Schweiz

The Velvet Rooms beitreten

Werden Sie Teil der selbständigen Escort-Webseite Nr. 1 der Schweiz

WENIGE DINGE KÖNNEN SICH MIT DER AUFREGUNG EINER NEUEN SEXUELLEN BEGEGNUNG VERGLEICHEN. MIT SELBSTÄNGIGEN ESCORT-GIRLS IN DER SCHWEIZ, BRINGEN WIR IHNEN JEDES MAL, WENN SIE UNS BESUCHEN, EINE NEUE ERFREULICHKEIT. UNSERE PRIVATEN ESCORT-GIRLS, SCHÖNEN TRANS-ESCORTS UND SINNLICHEN MASSEURINNEN-BEGLEITERINNEN SIND ALLES UNABHÄNGIGE DIENSTLEISTUNGSANBIETERINNEN IN DER SCHWEIZ. JEDE VON IHNEN HAT EINE GESCHICHTE ZU ERZÄHLEN, EIN ABENTEUER, DAS SIE MIT IHNEN ERLEBEN WERDEN!

Artikel – Was erklärt das Phänomen der Callboys?