15 / 05 / 2025
9 Minuten Lesen

Was ist Libido?

 

In vielen Sprachen klingt dieses Wort sehr ähnlich und betrifft sowohl Frauen als auch Männer. Doch was meinen wir bei der Libido? Wie äussert sie sich? Sind wir alle mit ihr konfrontiert? Gibt es verschiedene Arten von Libido? Wie funktioniert die Libido genau? In diesem Artikel werde ich versuchen, diese Fragen zu beantworten, damit wir besser verstehen, was die Libido ist. 

 

Was ist Libido?

Eine der ersten Definitionen der Libido stammt aus der Freudschen Psychoanalyse, in der die Libido als die Energie des Sexualtriebs angesehen wurde. Im Laufe der Jahre änderte sich die Bedeutung des Wortes geringfügig in eine umfassendere und biologisch fundiertere Definition.

Heute könnte man die Libido als die angeborene oder erfahrene Fähigkeit eines Menschen zu sexuellem Verlangen oder Trieb beschreiben, die die psychologischen, emotionalen und physiologischen Faktoren umfasst, die sexuelle Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen motivieren. Die Libido sollte also nicht nur auf einen biologischen Trieb reduziert werden. Sie ist vielmehr ein komplexer und dynamischer Ausdruck der Sexualität, der in jedem von uns lebt und von Körper, Geist und Umwelt geprägt wird. Sie kann im Laufe der Zeit, in verschiedenen Lebensabschnitten und unter verschiedenen Umständen natürlichen Schwankungen unterliegen.

Vielleicht fragen Sie sich, wie sich diese Libido äussert und ob die Libido von Männern und Frauen ähnlich ist... Lassen wir uns ein wenig tiefer in das Thema eintauchen.

 

Was wissen wir über die Libido der Frau?

Im Fall, dass Sie es noch nicht wussten, erlaube ich mir, Sie daran zu erinnern, wie komplex das weibliche sexuelle Verlangen sein kann, da es von mehr als nur Hormonen beeinflusst wird. Mit anderen Worten: Die Libido einer Frau hängt im Allgemeinen von einer Kombination aus emotionalem Wohlbefinden, Selbstbild, Beziehungsdynamik und allgemeiner Gesundheit ab.

Die Pflege eines positiven Selbstbildes, ein hohes Selbstwertgefühl und der Abbau von Körperscham sind der Schlüssel dazu, dass eine Frau ihre Libido entfalten kann. Durch sinnliche Aktivitäten (Massagen, Tanzen...) kann sie dieses Verlangen wecken. Achtsame Selbstberührung und das Erforschen, was sich gut anfühlt, können ebenfalls dazu beitragen, das Körperbewusstsein und die Lust zu steigern.

Da sexuelles Verlangen bei Frauen oft eher von der Situation abhängig ist und nicht spontan auftritt, kann das Lesen erotischer Literatur, das Anschauen romantischer oder sinnlicher Inhalte oder das Ausleben von Rollenspielen oder Fantasien sehr dazu beitragen, die Libido einer Frau zu wecken. In den meisten Fällen muss der Geist einer Frau stimuliert werden und Zeit für mentale Vorfreude und emotionalen Aufbau haben, um ihre Libido zu wecken. Im Gegensatz zur Libido des Mannes muss die Libido der meisten Frauen nicht nur körperlich, sondern auch geistig bereit sein, um sich zu entfalten.

Das Gefühl der emotionalen Verbundenheit mit einem Partner steigert bei vielen Frauen zweifellos das sexuelle Verlangen. Eine offene, ehrliche Kommunikation über Bedürfnisse, Vorlieben und Grenzen kann die Intimität definitiv neu entfachen. Manchmal kann das Heranführen an den Partner (ohne Erwartung von Sex) die Libido sanft wecken.

Um ihre Libido auf einem hohen Niveau zu halten, sollten Frauen alles vermeiden, was ihre Libido beeinträchtigen kann, einschliesslich Stress und Angstzustände. Aber dieser letzte Tipp gilt auch für Männer... Lassen wir uns jetzt herausfinden, was die Libido bei Männern antreibt.

 

Was wissen wir über die Libido von Männern?

Die Libido des Mannes hängt nicht nur vom Testosteron ab, sondern auch vom Stressniveau (chronischer Stress ist ein Libidokiller. Er erhöht das Cortisol, das mit dem Testosteron konkurriert), aber nicht nur. In der Tat spielen auch andere Faktoren wie Selbstwertgefühl, Gesundheitsgewohnheiten und psychologisches Wohlbefinden eine grosse Rolle für die sexuelle Vitalität des Mannes. Der Testosteronspiegel steht jedoch in engem Zusammenhang mit dem „Antrieb“ der Libido eines Mannes.

Männer, die sich dessen bewusst sind und denen ihre Libido wichtig ist, sind in der Regel sehr sportlich aktiv, insbesondere durch Kraft- und Herz-Kreislauf-Training, das den Testosteronspiegel, die Energie und das Körperbewusstsein steigert. Sie sind auch sehr wählerisch, was ihre Ernährung angeht, denn sie wissen, dass eine Ernährung, die reich an Vollwertkost (Gemüse, gesunde Fette, magere Proteine) ist, das hormonelle Gleichgewicht und den Kreislauf unterstützt. Schliesslich achten diese Männer darauf, dass sie immer genügend Schlaf bekommen, denn schlechter Schlaf senkt den Testosteronspiegel und erhöht den Stress - beides unterdrückt die Libido.

Nicht nur Frauen müssen ihren Geist und ihre Fantasie anregen, um ihre Libido zu steigern. Männer sollen das auch tun! Während die Lektüre erotischer Literatur oder das Hören anregender Audios Aktivitäten sind, an denen mehr Frauen als Männer teilzunehmen scheinen, was Männer eher erregt, ist was visuell ist, wie erotische Bilder und Videos, das Anschauen von Pornografie...

Ein sehr wichtiger Punkt bei der Libido von Männern ist, dass ihr sexuelles Verlangen eng damit zusammenhängt, wie sie sich selbst und ihre Beziehung einschätzen. Wenn sie das Gefühl haben, sinnvolle Ziele zu verfolgen und ihren Werten treu zu bleiben, spielt dies eine grosse Rolle bei der Stärkung ihres Selbstbewusstseins, ihrer Selbstachtung und letztlich auch ihrer Libido.  Auch wenn die körperliche Anziehungskraft eine grosse Rolle für die Libido eines Mannes spielt, wird, wenn er sich in einer stabilen Beziehung befindet, die Pflege der emotionalen Intimität immer wichtiger, denn geliebt und akzeptiert zu werden, wie man ist, steigert oft die Libido.

Bei Männern ist die Libido ein Spiegelbild der allgemeinen Vitalität - die Pflege von Geist, Körper und Beziehungen bildet die Grundlage für anhaltende sexuelle Energie.

 

Libido: Was sind die klaren Unterschiede zwischen Frauen und Männern?

Nachdem wir nun die wichtigsten Merkmale der Stimulierung der Libido bei Männern und Frauen skizziert haben, wie können wir diese Unterschiede zusammenfassen?

Wie ich bereits zu Beginn dieses Artikels erwähnt habe, erleben Frauen häufiger ein reaktives Verlangen, d. h. das Verlangen entwickelt sich als Reaktion auf eine emotionale Verbindung, eine Berührung oder einen Kontext (nicht immer aufgrund eines plötzlichen inneren Drangs). Aber verstehen Sie mich nicht falsch: Das bedeutet nicht, dass Frauen weniger Verlangen empfinden - es bedeutet, dass es anders aktiviert wird. Die weibliche Libido wird durch ein breiteres hormonelles Zusammenspiel beeinflusst (Östrogen, Progesteron, Oxytocin...) und ist tendenziell zyklischer (beeinflusst durch Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Menopause...). Frauen brauchen auch eher ein Gefühl der Sicherheit, der emotionalen Bindung oder des Erwünschtseins, um sich sexuell zu öffnen. Der Kontext hat natürlich einen grossen Einfluss auf ihre Erregung. Stress dämpft die Libido bei Frauen vor allem, wenn er emotional oder beziehungsbezogen ist. Frauen sind jedoch möglicherweise mit widersprüchlicheren Botschaften konfrontiert: Von ihnen wird erwartet, dass sie begehrenswert sind, aber nicht „zu“ sexuell, was das Verlangen oder den Ausdruck hemmen kann.

Männer hingegen werden im Allgemeinen (kulturell) stärker ermutigt, ihr Verlangen auszudrücken, Sex zu haben und ihre Libido mit ihrer Identität zu verbinden. Sie neigen eher dazu, Sex zu nutzen, um Stress oder Spannungen abzubauen - obwohl chronischer Stress das Verlangen biologisch beeinträchtigen kann. Im Gegensatz zu Frauen können

Männer Sex und Emotionen oft leichter trennen (wenn auch nicht immer), und das Verlangen kann in neutralen oder sogar negativen Kontexten entstehen. Männer neigen dazu, spontaneres Verlangen zu empfinden - sie können sexuelles Interesse ohne äussere Aufforderung verspüren, oft ausgelöst durch visuelle oder körperliche Anzeichen. Und schliesslich spielt Testosteron eine wichtige Rolle für die männliche Libido, und der Testosteronspiegel korreliert ziemlich direkt mit dem Verlangen.

In dieser Zusammenfassung zeige ich einige allgemeine Unterschiede in der Funktionsweise der männlichen und weiblichen Libido auf. Wie zu erwarten, sind diese Unterschiede nicht absolut, sondern spiegeln Muster wider, die durch Biologie, Psychologie und soziale Konditionierung geprägt sind.

 

Gibt es Menschen, die überhaupt keine Libido haben?

Gute Frage! Die Erforschung von Libido Problemen ist noch sehr weit fortgeschritten. Es ist in der Tat immer noch schwer zu erklären, warum manche Menschen eine unverhältnismässig hohe Libido haben (Nymphoman-innen) und andere fast gar keine Libido (asexuell). Um also die Frage dieses Kapitels zu beantworten: Ja, es gibt Menschen, die keine Libido haben.

Warum ist das so? Nun, bestimmte körperliche oder hormonelle Bedingungen können sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu geringer oder fehlender Libido führen. Dazu gehören hormonelle Ungleichgewichte (niedriger Testosteronspiegel, Schilddrüsenstörungen, Wechseljahre...), chronische Krankheiten (Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen...), Medikamente (Antidepressiva, hormonelle Verhütungsmittel, Antiandrogene...), neurologische Störungen oder Verletzungen.

Auch die psychische Gesundheit hat einen starken Einfluss auf die Libido. Depressionen und Angstzustände können zum Beispiel das sexuelle Verlangen erheblich verringern. Das Gleiche gilt für Stress, Traumata oder Missbrauch in der Vergangenheit, die dazu führen können, dass das sexuelle Verlangen vermieden oder ausgeschaltet wird. Und wie ich bereits erwähnt habe, können auch ein geringes Selbstwertgefühl oder Probleme mit dem Körperbild, unabhängig vom Geschlecht, die Libido hemmen. Um dieser Situation entgegenzuwirken, ziehen manche Menschen auf ärztlichen Rat hin Nahrungsergänzungsmittel oder Therapien in Betracht (Maca, Testosteroncreme...).

Zeigt Ihr-e Partner-in eine geringe oder gar keine Libido? Die Antwort finden Sie wahrscheinlich in den obigen Zeilen...

 

Libido: Was ist zu beachten?

Zusammenfassend lässt sich sagen, was Sie bei der Libido beachten sollten.

Eine Frau kann ihre Libido ankurbeln, indem sie sich wieder mit der Lust verbindet, Stress bewältigt und emotionale Intimität pflegt. Die Libido einer Frau ist nicht linear - sie kann sich entwickeln, schwanken und mit Aufmerksamkeit und Pflege wieder geweckt werden. Die Libido der Frau ist reaktionsfähig, eine komplexe Mischung aus Hormonen, die oft mit Emotionen oder Beziehungen zusammenhängt und unter Stresseinwirkung zu- oder abnehmen kann. 

Ein Mann kann seine eigene Libido steigern oder "antreiben", indem er sich auf das Zusammenspiel von körperlichen, geistigen, emotionalen und lebensstilbedingten Faktoren konzentriert, die sein sexuelles Verlangen beeinflussen. Seine Art des sexuellen Verlangens ist eher spontan, hauptsächlich durch Testosteron angetrieben, oft visuell und körperlich und, die bei Stress unterdrückt werden kann.

 

Haben Sie etwas über Libido gelernt? Davon bin ich überzeugt! ;-)

 

Janet – The Velvet Rooms

 


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