02 / 05 / 2018
4 Minuten Lesen

Die Manosphere : bist Du dabei?

Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist zweifellos eines der meist diskutierten Themen der Menschheit. Es ist scheinbar ein endloser Versuch der Quadratur des Kreises; oder anders ausgedrückt, ein Versuch die Interessen von den Frauen und Männern in Harmonie zu bringen.

Diese Herausforderung hat über die Jahre viele Bewegungen hervorgebracht. Eine derzeitige Bewegung die immer mehr Rückenwind spürt, ist die Manosphere (Männersphäre).

Die Manosphere ist kurz formuliert Männer, die einfach genug gehabt haben. Genug von Verpflichtungen und Verzicht in einer Welt, die keine Gegenleistung bringt. Deshalb lehnen sie die traditionelle Beziehung zu einer Frau ab, und in Sonderfällen verzichten diese Männer, MGTOW (Men Going Their Own Way) genannt, sogar völlig auf romantische Interaktion mit Frauen, um ausschliesslich ihre eigene Ziele im Leben zu verfolgen.

Aber wie ist es überhaupt so weit gekommen? Laut der Manosphere Bewegung ist der moderne Feminismus und der Wohlfahrtsstaat die kurze Antwort. Im Gegensatz zum patriarchalischen System aus früheren Zeiten (ungeachtet all dessen Probleme) hat die Entstehung und der Ausbau des Wohlfahrtsstaates dafür gesorgt, dass die Machtbalance zwischen Mann und Frau, zugunsten der Frauen, völlig auf den Kopf gestellt wurde. Anstatt wie ein Gegengewicht die Macht der Männer in der Vergangenheit auszugleichen, hat der Wohlfahrtsstaat, durch Sorgerechtsgesetze, Alimente und Massnahmen der Sozialhilfe, die volle Macht in die Hände der Frauen gespielt. Dazu kommt noch, dass der moderne Feminismus, durch seine Feindseligkeit gegenüber traditionellen maskulinen Werten sowie Pflichtbewusstsein, Loyalität und Ehre, es geschafft hat, die in Frauen tief verankerte Hypergamie zu fördern. Somit wird, wie es in der Biologie der Fall ist, der Mann langsam aber sicher zum entbehrlichen Geschlecht.

Hypergamie, die Praxis nach der eine Frau einen Mann mit höherem sozioökonomischen Status als Partner sucht, ist aber keineswegs eine Verschwörung der Frauen um Männer auszubeuten. Es ist schlicht und einfach so wie sie genetisch programmiert sind. Genauso wie Männer darauf programmiert sind ihren Samen so weit wie möglich zu verstreuen, und deswegen immer wieder ein sexuelles Interesse an andere Frauen als ihre gegenwärtige Partnerin haben (auch wenn sie nicht darauf agieren), sind Frauen darauf programmiert den möglichst ressourcenstarken Mann zu finden, sei es finanziell ressourcenstark oder auf andere Art in besitzt von hohem sozialen Status, und sind dafür oft bereit den Partner zu wechseln.

Beide Geschlechter werden in einem gewissen Ausmass von ihren eigenen evolutionären Programmierungen gesteuert. Aber in welchem Ausmass? Egal wie wichtig die in vielen Hinsichten völlig verschiedene genetische Programmierung von Männern und Frauen ist, sollte man aber nicht vergessen, sowohl Männer als Frauen auch als Individuums zu betrachten. Diese Individualität in Kombination mit Kultur und Zeitgeist entscheidet inwiefern wir durch unsere Biologie gesteuert werden, und wie sehr wir in der Lage sind, diese Biologische Instinkte zu unterdrücken, um ein grösseres Ziel im Leben zu erreichen.

Es wird von westlichen Männern immer öfter behauptet, dass der Mann heutzutage immer den Kürzeren zieht; daher der Aufstieg der Manosphere. Dass der Mann den Kürzeren zieht zeigt sich durch den Einfluss des früher erwähnten modernen Feminismus auf den Wohlfahrtsstaat und dessen Institutionen: das Gericht, Sozialhilfemassnahmen, Schulen sowie Universitäten und sogar in den Sozialwissenschaften (insbesondere in der Geschlechtsforschung natürlich). Frauen eine solche Macht zu geben führt nur zu einer Verschärfung des sogenannten Briffaults Gesetzes:

"Das Weibchen, nicht das Männchen, regelt alle Bedingungen der Tierfamilie. Wo das Weibchen keinen Nutzen aus der Beziehung mit dem Männchen ableiten kann, findet keine solche Beziehung statt."

Grundsätzlich sind es die Frauen, die die entscheidende Wahl zu einer Partnerschaft treffen. Die Männer werden gewählt auf Grund von dem was sie der Frau zu bieten haben, und da stehen sie nicht nur in Wettbewerb mit anderen Männern sondern auch mit dem Staat. Was macht dann der Mann, wenn er nicht das Ganze den Rücken kehrt?

Also, in erster Linie ist es wichtig die Dynamik, wie sie in diesem Artikel beschrieben wurde, zu verstehen, und dann für sich auszumachen, was man sucht. Dann muss navigiert werden, und zwar immer mit dem Bewusstsein, das wir alle Individuums mit individueller Herkunft sind. Es wird Frauen geben, die zu 90% von der Hypergamie gesteuert werden. Andere vielleicht nur zu 50% oder weniger und alle werden sie dementsprechend agieren. Diese Prozentzahlen sind den Frauen natürlich nicht auf dem Stirn angeschrieben und sie können sogar variieren je nach Umständen - eines davon könntest du sein!

Lass uns mal Klartext reden hier. Beziehungen sind etwas von einem Machtspiel. Damit ein Mann in einer Beziehung etwas an Macht hat, ist es wichtig für ihn genau zu wissen, welchen Nutzen die Frau von ihm ableiten kann, und dazu muss er noch nein sagen können. Ausserdem ist es unentbehrlich nicht als desperat rüberzukommen und somit signalisieren, dass man keine andere Optionen hat als genau diese Frau. Je mehr Optionen desto länger der Hebel. Einen Weg, um auf den Längeren Hebel zu kommen, könnte durch Escortdamen sein. Wenn ein Mann sich vertraut macht regelmässig mit Escortdamen Zeit zu verbringen, egal ob es ganz oder nur teilweise seine Bedürfnisse nach Sex und Zärtlichkeit erfüllt, könnte diese Option seine Denkweise sehr positiv beeinflussen. Die Gewissheit Alternativen zu haben und das daraus folgende Selbstbewusstsein ist sehr wertvoll im Umgang mit Frauen sowohl in als ausserhalb einer Beziehung.

H. N. für TheVelvetRooms 

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